Ruhrgebiet 1 – Versuch einer Bestandsaufnahme Marius Land
Ruhrgebiet 1 – Versuch einer Bestandsaufnahme Marius Land
Der Goldene Westen.
Rauchende Schlote, Zechentürme und Opel-Werk. Schwebebahn, Currywurst und Fussball. Natur, Provinz und Metropole. Grün und Schwarz. Gelb und Blau.
Und jetzt?
Eine fragmentarische Bestandsaufnahme der Gegenwart. Der Versuch diese Gegend zwischen gängigen Stereotypen und der persönlicher Wahrnehmung zu betrachten. Ausgehend von den Fragen, was die Menschen hier hält in Zeiten des Strukturwandels, was übrig ist vom Goldenen Westen und wie er sich neu erfindet. Ein Dialog über mögliche Realitäten im Ruhrgebiet und wie diese aussehen; abseits von schwarzem Ruß und Manta Manta.
Am 24. April 2014 um 17.30 Uhr finden in der Galerie 52 Kurzgespräche auf Augenhöhe statt. Bewohner des Ruhrgebiets werden als “Experten” eingeladen, mit denen in kleinen Gruppen, ausgehend von der fotografischen Arbeit, über die individuelle Wahrnehmung des Ruhrgebiets und den Stand der Dinge
gesprochen wird.
Eingeladene Gäste: Hilda Opalka – Wohnt seit über 60 Jahren in der Dortmunder Nordstadt und ist gebürtige Dortmunderin. Julius Wenzig – Studiert Wirtschaft an der Uni Witten/Herdecke und lebt nach Jahren im Ausland wieder im Ruhrgebiet. Muhammet Balaban – Vorsitzender des Essener Verbunds der Immigrantenvereine e.V., ehemaliger Vorsitzender des Essener Integrationsrates. Jan Polivka – lehrt am Fachbereich Städtebau der TU Dortmund und kuratierte die Ausstellung Ruhrban/Zwischenorte im Dortmunder U.
Abbildung: Marius Land
Eröffnung:
(Do) 24.04.2014, 19:00
Atelier & Galerie 52
Ausstellung:
25.04.2014 – 03.05.2014
Öffnungszeiten:
mittwochs und samstags von 16 – 20 Uhr